lunes, 18 de febrero de 2008

Eine ruhige Bucht zum Baden in Tossa

Tossa de Mar kann mit 19 Stränden aufwarten, zumindest auf den Plänen. Wie kann man allerdings alle diese Strände finden um sich dann an einer ruhigen Ecke braun brennen lassen? Wieder theoretisch reicht es aus, sich einfach ins Auto zu setzen und dann einen dieser vielen Strände anzufahren, da nur vier davon im Einzugsbereich von Fußgängern liegen, die direkt in Tossa wohnen. Wobei einer der vier Strände auch mehr einem Handtuch näher kommt als einem Strand.

Verlassen wir daher jetzt die Theorie und kommen zur etwas traurigen Realität. Da der Strandstreifen allen zugängig bleiben muss, so hat man natürlich die Chance sich ein Boot zu mieten um seinem Traumstrand einen Besuch abzustatten. Paddeln kann allerdings wegen der Entfernung etwas anstrengend werden, ein kleines Motorboot, das man sich in den umliegenden Orten mieten kann ist da etwas praktischer.

Und dann gibt es natürlich noch die Möglichkeit sich mit dem Auto einen vielleicht etwas gefährlichen Parkplatz an der Serpentinenstrasse zu suchen und sich zu Fuß den "heimlichen" Stränden nähern. Warum nun aber zu Fuß, nachdem es doch Strassen gibt? Die Frage ist leicht zu beantworten. Die Besitzer der Ferienvillen haben bis zu 2 km vom Strand entfernt Barrieren angebracht, die nur für Bewohner geöffnet werden, nicht aber für Touristen.

Da die Strände nun auch nicht auf Höhe der Hauptstrasse zu finden sind, sondern bis zu 150 Meter tiefer, am Mittelmeer eben, so bleibt eben der kleine Fußmarsch mit anschließender Bergbesteigung als einzige Lösung, wenn man vom Boot absieht. Vielleicht ist das Ganze ja nicht so ganz legal und logisch, dass Touristen mit ihrer Kurtaxe auch noch den Schutz von Villen bezahlen dürfen, aber nur die Stadt Tossa hat das Recht, diese Barrieren zu verbannen um seinen Besuchern einen freien Strandzugang zu gewähren.

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